Ich fühle mich wie ein kleines Kind...ein Kind, das lernen muss, Vertrauen aufzubauen...es fällt mir schwer...ich weiß es würde vieles erleichtern...und ich weiß, das es an der Zeit ist zu Vertrauen.
Trotz allem fällt es mir schwer...die Zeit ohne ihn fällt mir immer noch so schwer...ich möchte keinen "Ersatz"...aber er möchte auch kein Ersatz sein, er möchte einfach nur von mir akzeptiert werden, doch genau das fällt mir schwer..ich versuche zu vertrauen, doch ich wurde zu oft enttäuscht...
Die Angst ich könnte ihn vergessen lässt mich nicht vertrauen. Was wenn ich ihn akzeptiere und lerne ihm zu vertrauen? Werde ich meinen Dad dann irgendwann vergessen? Wird er ganz aus meinem Leben verschwinden? Wird es nur noch der kleine Schatten sein, der mich in meinem Leben begleitet? Ich weiß er war die Nummer Eins, ich weiß, Niemand kann und wird ihn je ersetzen können, doch die Angst zu vergessen ist stärker.
Ich weiß das es an der Zeit es Platz für Neues zu schaffen, neue Menschen in mein Leben eintreten zu lassen. Ich weiß das ich in die Zukunft blicken muss, aber denoch kann ich die Vergangenheit nicht gehen lassen.
Ich weiß...ich weiß...ich weiß es alles, doch trotzdem fällt es mir schwer die Realität zu sehen und nach vorne zu blicken, neuen Menschen Chancen geben, die sie bisher noch nie bekommen haben. Sie haben Sie verdient! Aber ich habe Angst enttäuscht zu werden und wieder mal hinzufallen - und vielleicht ist es genau dieses eine Mal, wo ich es nicht schaffe nochmal aufzustehen.
Aber genau darum geht es: Man sollte immer einmal mehr aufstehen als man hinfällt...doch ich weiß nicht ob ich die Kraft dazu habe... Im Moment läuft alles so gut, die Liebe, der Beruf, meine Zukunft, sie liegt in meinen Händen, nur ich selbst entscheide wie sie verläuft und ich hoffe das ich das Richtige tun werde und endlich lernen kann zu vertrauen und gewissen Leuten ihre Chance geben kann, die sie verdienen...
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