Freitag, 22. Februar 2008

Lonely...


es ist schon fast "normal" für mich...das Gefühl der Einsamkeit...ein alltägliches Gefühl für mich? Schon wieder stehe ich an der selben Stelle...wie so oft rinnen Tränen über meine Wange...ich wünschte ich müsste nicht hier stehen und mich so fühlen...müsste mir nicht immer diese Stelle anschauen...wenn ich mir sie nicht anschaue und nicht hingehe - fühle ich mich schlecht...mache mir selbst Vorwürfe...doch dieser eine Gedanke...wie du da liegst...er geht mir nicht aus dem Kopf...dieser eine Gedanke macht mir den Weg jedesmal schwerer...ich weiß ich kann es nicht ändern und das möchte ich auch nicht - das wäre egoistisch von mir! Aber es fällt schwer es zu akzeptieren...dann Fragen über Fragen...wird es mir auch so ergehen? Wird auch meine Familie einmal an dieser Stelle stehen und die gleichen Gedanken und Gefühle haben wie ich? Ich wünsche es ihnen nicht...doch zu verletzend ist der Gedanke daran...ich möchte nicht das sie das gleiche erleben wie ich - das verdienen sie nicht! Aber verdiene ich es? Nein ich verdiene es nicht - ich war immer eine gute Tochte - abgesehen von normalen Streitereien denke ich nicht das man sich über mich beklagen könnte...aber wem soll ich die Schuld geben für das Geschehene? Oft suche ich sie bei Gott...dem so gepriesenen Mann der uns angeblich auf Erden alle beschützen und uns helfen soll..doch wenn er so mächtig ist, wo war er in den letzen Jahren und vor allem: Wo war er an jenem Tag? Doch ist es gerecht ihm die Schuld zu geben? Ich habe gelernt: "Gott schaut nur von obenherab zu - verändert jedoch die Tatsachen auf Erden nicht." Aber wofür gibt es ihn denn wenner uns nicht beschützt und uns hilft?...Doch sehr oft suche ich auch die Schuld bei mir..mache mir Vorwürfe...mein Verhalten hätte ich ändern können...anders sein können...mehr Aufmerksamkeit, Fürsorge, Liebe und vor allem Kraft...doch wie kann ich als das geben wenn ich selbst wenig davon besitze?...
"Als Gott sah, das der Weg zu lang,
der Berg zu steil und der Atem zu kurz wurde...
legte er den Arm um ihn und sprach:
'Komm heim...' "

Dienstag, 5. Februar 2008

Don't know why...


ich weiß nicht wie ich diese Gefühle einordnen soll...Gefühle, die schon öfters aufkamen aber die ich immer erfolgreich verdrängt haben. Verdrängt - um mich nicht mit ihnen außeinander setzen zu müssen...doch bei manchen Gesprächsthemen kommen sie immer wieder ans Licht - Gefühle, welche ich gern vermeiden würde. Ich mag diese Gefühle nicht - Gefühle welche mich verunsichern und mich zum Nachdenken anregen - Gefühle, für diese ich in meinem Leben keinen Sinn sehe - Gefühle...Gefühle welche nicht existieren dürften...aber wie kann ich gegen diese Gefühle ankämpfen und sie erfolgreich verdrängen? Es sind Gefühle welche bestimmt nie erwiedert werden...es ist völlig sinnlos an ihnen festzuhalten! Oft stelle ich mir vor, was wäre wenn? Habe mich dabei auch oft schon selbst in Frage gestellt und sehr an mir gezweifelt...trotzdem das ich weiß das ich eigentlich nicht an mir selbst zweifeln muss, tue ich es doch immer wieder...das Ziel? - unerreichbar... ich habe es schon oft versucht...bin schon viele Male abgestürzt und habe es trotzdem wieder versucht...ich frage mich dann oft selbst: Wenn es eh keinen Sinn hat, wieso dann diese vielen Versuche? Ich kann mir diese Frage selbst nicht beantworten..wenn ich ehrlich bin möchte ich es auch garnicht weil die Angst vor der Wahrheit viel zu groß ist...Doch immer wieder die gleiche Frage: Was wäre wenn? Zu gern wüsste ich es, würde es ausprobieren...meine Neugiere ist mal wieder viel zu groß...aber ich muss diese Gefühle einfach verdrängen und versuchen nicht daran zu denken...denn es ist eh sinnlos...